Vorlesungen der vergangenen Semester
Die Vorlesung richtet sich speziell an Lehramtsstudierende in der Aufbauphase und behandelt
zentrale Themen der antiken Kirchengeschichte: u. a. die Mission und Ausbreitung der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten, ihre Inkulturation und Abgrenzung, die Christenverfolgungen, die sog.Konstantinische Wende sowie die kirchliche Institutionen- und Amtsentwicklung. Einen eigenen Schwerpunkt bilden die Theologiegeschichte und einzelne Aspekte der Patrologie.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1-2, 1f. Stuttgart 32012. 1996. 1999.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung thematisiert die Entwicklung der Trinitätstheologie und Christologie bis zum Konzil
von Konstantinopel im Jahr 381. Behandelt werden die theologischen Konzepte bei Justin dem
Märtyrer, Tertullian und Origenes für die vorkonstantinische und Athanasius von Alexandrien,
Basilius von Caesarea sowie Gregor von Nâzianz für die nachkonstantinische Zeit. Einen eigenen
Schwerpunkt bilden die kirchlichen Lehrentwicklungen der sog. ersten beiden ökumenischen
Konzile von Nizäa vJ. 325 und Konstantinopel vJ. 381. Insgesamt versucht die Vorlesung so, einen
Überblick über das verstandesmäßige und begriffliche Ringen sowie die Entfaltung des christlichen
Gottesbekenntnisses in den ersten vier Jahrhunderten der Kirche zu gewähren.
Literatur:
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22011.
A. Grillmeier, Jesus der Christus im Glauben der Kirche 1-2, 1. Von der Apostolischen Zeit bis zum
Konzil von Chalcedon. Das Konzil von Chalcedon. Freiburg 1979-1986.
W.-D. Hauschild / V. H. Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1. Alte Kirche und
Mittelalter. Gütersloh 52016.
Das Christentum breitet sich innerhalb der ersten Jahrhunderte nicht nur mit einer erstaunlichen Schnelligkeit aus, sondern gewinnt auch eine institutionelle Form und Ausprägung, die ganz wesentlich zu seiner Stabilisierung beitragen. Auf lokaler und überlokaler Ebene entstehen diverse Ämter und organisatorische Strukturen; unterschiedliche christliche Lebensformen prägen sich aus.
Die Vorlesung behandelt die zentralen Entwicklungslinien der Ämter- und Institutionengeschichte des antiken Christentums. Dazu zählen vor allem die Anfänge des christlichen Amts, das Aufkommen teilweise überregionaler Organisationsstrukturen (etwa das Metropolitanwesen und Patriarchate), Klerikerlaufbahnen, frühchristliche Synoden und die Differenzierung von Klerikern und Laien.
Literatur:
H. von Campenhausen, Kirchliches Amt und geistliche Vollmacht in den ersten drei Jahrhunderten. Tübingen 21963 = BHTh 14.
J. A. Fischer / A. Lumpe, Die Synoden von den Anfängen bis zum Vorabend des Nicaenums. Paderborn 1997 = Konziliengeschichte A 17.
G. Schöllgen, Die Anfänge der Professionalisierung des Klerus und das kirchliche Amt in der syrischen Didaskalie. Münster 1998 = JbAC Erg.-Bd. 26.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der sog. konstantinischen und nachkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte vom 4. bis 6. Jahrhundert: Hierzu zählen u. a. die Ereignisse der sog. Konstantinischen Wende und die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche unter Konstantins Nachfolgern. Zudem sollen die Theologie, Lebensformen und Frömmigkeit bis zum Ausgang der Spätantike thematisiert werden.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 2, 1. Konstantinische Wende und Spätantike Reichskirche. Stuttgart 1996.
Ders., Kirchengeschichte 2, 2. Theologie und innerkirchliches Leben bis zum Ausgang der Spätantike. Stuttgart 1999.
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22011.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der vorkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte: u. a. die Integration und Abgrenzung der Christen in die bzw. von der antiken Umwelt, die Ausbreitung der Kirche, das Verhältnis zum Judentum und äußere Widerstände, besonders die Christenverfolgungen. Sie will so insgesamt einen Überblick über eine Zeit bieten, die aufgrund von Grundsatzentscheidungen und Prägungen den weiteren Verlauf der Geschichte des Christentums bis heute entscheidend bestimmt.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1. Ausbreitung, Leben und Lehre der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. Stuttgart 32012.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der sog. konstantinischen und
nachkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte vom 4. bis 6. Jahrhundert: Hierzu zählen
u. a. die Ereignisse der Konstantinischen Wende und die weitere Entwicklung des Verhältnisses
zwischen Staat und Kirche unter Konstantins Nachfolgern. Zudem sollen die Theologie,
Lebensformen und Frömmigkeit bis zum Ausgang der Spätantike thematisiert werden.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 2, 1. Konstantinische Wende und Spätantike Reichskirche.
Stuttgart 1996.
Ders., Kirchengeschichte 2, 2. Theologie und innerkirchliches Leben bis zum Ausgang der
Spätantike. Stuttgart 1999.
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22011.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Anhand verschiedener frühchristlicher und spätantiker Kirchenväter und Kirchenschriftsteller führt die Vorlesung in zentrale Aspekte christlichen Lebens und christlicher Lehre ein. Dazu werden zunächst jeweils Leben und Werk einzelner Kirchenväter vorgestellt, bevor dann ein zentraler Bestandteil ihrer Lehre thematisiert wird. Behandelt werden u. a. Tertullian, Origenes und Cyprian für die sog. vorkonstantinische, sowie Basilius, Hieronymus und Augustinus für die sog. nachkonstantinische Zeit.
Literatur:
H. von Campenhausen, Griechische Kirchenväter. Stuttgart 71986.
Ders., Lateinische Kirchenväter. Stuttgart 61986.
A. Hamman / A. Fürst, Kleine Geschichte der Kirchenväter. Einführung in Leben und Werk. Freiburg 22006.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der vorkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte: u. a. die Integration und Abgrenzung der Christen in die bzw. von der antiken Umwelt, die Ausbreitung der Kirche, das Verhältnis zum Judentum und äußere Widerstände, besonders die Christenverfolgungen. Sie will so insgesamt einen Überblick über eine Zeit bieten, die aufgrund von Grundsatzentscheidungen und Prägungen den weiteren Verlauf der Geschichte des Christentums bis heute entscheidend bestimmt.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1. Ausbreitung, Leben und Lehre der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. Stuttgart 32012.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung thematisiert die Entwicklung der Trinitätstheologie und Christologie bis zum Konzil
von Konstantinopel im Jahr 381. Behandelt werden die theologischen Konzepte bei Justin dem
Märtyrer, Tertullian und Origenes für die vorkonstantinische und Athanasius von Alexandrien,
Basilius von Caesarea sowie Gregor von Nâzianz für die nachkonstantinische Zeit. Einen eigenen
Schwerpunkt bilden die kirchlichen Lehrentwicklungen der sog. ersten beiden ökumenischen
Konzile von Nizäa vJ. 325 und Konstantinopel vJ. 381. Insgesamt versucht die Vorlesung so, einen
Überblick über das verstandesmäßige und begriffliche Ringen sowie die Entfaltung des christlichen
Gottesbekenntnisses in den ersten vier Jahrhunderten der Kirche zu gewähren.
Literatur:
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22011.
A. Grillmeier, Jesus der Christus im Glauben der Kirche 1-2, 1. Von der Apostolischen Zeit bis zum
Konzil von Chalcedon. Das Konzil von Chalcedon. Freiburg 1979-1986.
W.-D. Hauschild / V. H. Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte 1. Alte Kirche und
Mittelalter. Gütersloh 52016.
Die Vorlesung richtet sich speziell an Lehramtsstudierende in der Aufbauphase und behandelt
zentrale Themen der antiken Kirchengeschichte: u. a. die Mission und Ausbreitung der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten, ihre Inkulturation und Abgrenzung, die Christenverfolgungen, die sog.Konstantinische Wende sowie die kirchliche Institutionen- und Amtsentwicklung. Einen eigenen Schwerpunkt bilden die Theologiegeschichte und einzelne Aspekte der Patrologie.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1-2, 1f. Stuttgart 32012. 1996. 1999.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der sog. konstantinischen und
nachkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte vom 4. bis 6. Jahrhundert: Hierzu zählen
u. a. die Ereignisse der Konstantinischen Wende und die weitere Entwicklung des Verhältnisses
zwischen Staat und Kirche unter Konstantins Nachfolgern. Zudem sollen die Theologie,
Lebensformen und Frömmigkeit bis zum Ausgang der Spätantike thematisiert werden.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 2, 1. Konstantinische Wende und Spätantike Reichskirche.
Stuttgart 1996.
Ders., Kirchengeschichte 2, 2. Theologie und innerkirchliches Leben bis zum Ausgang der
Spätantike. Stuttgart 1999.
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22011.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der vorkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte: u. a. die Integration und Abgrenzung der Christen in die bzw. von der antiken Umwelt, die Ausbreitung der Kirche, das Verhältnis zum Judentum und äußere Widerstände, besonders die Christenverfolgungen. Sie will so insgesamt einen Überblick über eine Zeit bieten, die aufgrund von Grundsatzentscheidungen und Prägungen den weiteren Verlauf der Geschichte des Christentums bis heute entscheidend bestimmt.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1. Ausbreitung, Leben und Lehre der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. Stuttgart 32012.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Askese und asketische Lebensformen werden in der Spätantike zum christlichen Leitideal. Das Mönchtum gelangt ab dem 4. Jahrhundert an die Spitze der asketischen Bewegung, die sich im Osten und Westen des Römischen Reichs etablieren kann.
Die Vorlesung behandelt die zentralen ideen- und institutionengeschichtlichen Entwicklungen von Askese und Mönchtum im antiken Christentum. Asketische Konzeptualisierungen der griechisch-römischen und auch jüdischen Umwelt werden hierbei genauso thematisiert wie die Askese im Frühchristentum und die Anfänge des Mönchtums in der Spätantike.
Literatur:
K. S. Frank, Grundzüge der Geschichte des christlichen Mönchtums. Darmstadt 1975 = Grundzüge 25.
B. Lohse, Askese und Mönchtum in der Antike und in der alten Kirche. München 1969 = RKAMW 1.
P. Nagel, Die Motivierung der Askese in der alten Kirche und der Ursprung des Mönchtums. Berlin 1966 = TU 95.
C. Rapp, Holy bishops in late antiquity. The nature of Christian leadership in an age of transition. Berkeley 2005 = Transformation of the classical heritage 37.
Die Vorlesung richtet sich speziell an Lehramtsstudierende in der Aufbauphase und behandelt zentrale Themen der antiken Kirchengeschichte: u. a. die Mission und Ausbreitung der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten, ihre Inkulturation und Abgrenzung, die Christenverfolgungen, die sog. Konstantinische Wende sowie die kirchliche Institutionen- und Amtsentwicklung. Einen eigenen Schwerpunkt bilden die Theologiegeschichte und einzelne Aspekte der Patrologie.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1-2, 1f. Stuttgart 32012. 1996. 21999.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Das Christentum breitet sich innerhalb der ersten Jahrhunderte nicht nur mit einer erstaunlichen Schnelligkeit aus, sondern gewinnt auch eine institutionelle Form und Ausprägung, die ganz wesentlich zu seiner Stabilisierung beitragen. Auf lokaler und überlokaler Ebene entstehen diverse Ämter und organisatorische Strukturen; unterschiedliche christliche Lebensformen prägen sich aus.
Die Vorlesung behandelt die zentralen Entwicklungslinien der Ämter- und Institutionengeschichte des antiken Christentums. Dazu zählen vor allem die Anfänge des christlichen Amts, das Aufkommen teilweise überregionaler Organisationsstrukturen (etwa das Metropolitanwesen und Patriarchate), Klerikerlaufbahnen, frühchristliche Synoden und die Differenzierung von Klerikern und Laien.
Literatur:
H. von Campenhausen, Kirchliches Amt und geistliche Vollmacht in den ersten drei Jahrhunderten. Tübingen 21963 = BHTh 14.
J. A. Fischer / A. Lumpe, Die Synoden von den Anfängen bis zum Vorabend des Nicaenums. Paderborn 1997 = Konziliengeschichte A 17.
G. Schöllgen, Die Anfänge der Professionalisierung des Klerus und das kirchliche Amt in der syrischen Didaskalie. Münster 1998 = JbAC Erg.-Bd. 26.
Die Vorlesung behandelt ausgewählte Aspekte der vorkonstantinischen Kirchen- und Theologiegeschichte: u. a. die Integration und Abgrenzung der Christen in die bzw. von der antiken Umwelt, die Ausbreitung der Kirche, das Verhältnis zum Judentum und äußere Widerstände, besonders die Christenverfolgungen. Insgesamt will sie so einen Überblick über eine Zeit bieten, die aufgrund von Grundsatzentscheidungen und Prägungen den weiteren Verlauf der Geschichte des Christentums bis heute entscheidend bestimmt.
Literatur:
E. Dassmann, Kirchengeschichte 1. Ausbreitung, Leben und Lehre der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. Stuttgart 32012.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.
Anhand verschiedener frühchristlicher und spätantiker Kirchenväter und Kirchenschriftsteller führt die Vorlesung in zentrale Aspekte christlichen Lebens und christlicher Lehre ein. Dazu werden zunächst jeweils Leben und Werk einzelner Kirchenväter vorgestellt, bevor dann ein zentraler Bestandteil ihrer Lehre thematisiert wird. Behandelt werden u. a. Tertullian, Origenes und Cyprian für die sog. vorkonstantinische, sowie Basilius, Hieronymus und Augustinus für die sog. nachkonstantinische Zeit.
Literatur:
H. von Campenhausen, Griechische Kirchenväter. Stuttgart 71986.
Ders., Lateinische Kirchenväter. Stuttgart 61986.
A. Hamman / A. Fürst, Kleine Geschichte der Kirchenväter. Einführung in Leben und Werk. Freiburg 22006.
Die Vorlesung thematisiert die Entwicklung der Trinitätstheologie und Christologie bis zum Konzil von Konstantinopel im Jahr 381. Behandelt werden die theologischen Konzepte bei Justin dem Märtyrer, Tertullian und Origenes für die vorkonstantinische und Athanasius von Alexandrien, Basilius von Caesarea sowie Gregor von Nazianz für die nachkonstantinische Zeit. Einen eigenen Schwerpunkt bilden die kirchlichen Lehrentwicklungen der sog. ersten beiden ökumenischen Konzile von Nizäa vJ. 325 und Konstantinopel vJ. 381. Insgesamt versucht die Vorlesung so, einen Überblick über das verstandesmäßige und begriffliche Ringen sowie die Entfaltung des christlichen Gottesbekenntnisses in den ersten vier Jahrhunderten der Kirche zu gewähren.
Literatur:
F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche. Freiburg 22016.
K. S. Frank, Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche. Paderborn 32002.