Wie radikal darf Klima-Aktivismus sein? Um diese Frage geht es bei GreenScreen am Montag, 29. April um 18 Uhr mit Jun.-Prof'in Dr. Anna Maria Riedl und dem Film "How to Blow Up a Pipeline" (2022).
GreenScreen ist ein Kino-Format, das als Kooperation zwischen Team N(achhaltigkeit) der Universität Bonn, der Bonner Kinemathek und dem Kulturzentrum Brotfabrik Bonn sechs Mal im Jahr im Kino in der Brotfabrik stattfindet.
Team N lädt dazu Wissenschaftler*innen ein, die sich in ihrer Forschung mit Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und einen wissenschaftlichen Impuls zum Film geben. Alle Kinobesucher*innen sind nach dem gemeinsamen Filmabend herzlich zur Diskussion eingeladen.
In der Vorführung am 29. April wird der amerikanische Action-Thriller "How to Blow Up a Pipeline" von Regisseur Daniel Goldhaber gezeigt. Er gewinnt gerade in Zeiten von „Klima-Klebern“ und „Kartoffelbrei-Attacken“ an Aktualität. Eindrucksvoll diskutiert er die Validität radikaler Maßnahmen im Kontext von Klimagerechtigkeit. Überzeugen kann der Film dabei insbesondere durch die Komplexität seiner Antiheld*innen und die Intensität, mit der moralische und psychische Herausforderungen adressiert werden.
Tickets für GreenScreen gibt es an der Abendkasse sowie online auf der Webseite der Bonner Kinemathek.