Das Gleichstellungsbüro vergibt den Gender Studies Prize für herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen, die sich inhaltlich oder methodisch mit einer Fragestellung aus den Gender und/oder Queer Studies auseinandersetzen.
Um den Preis bewerben können sich Absolvent*innen und Promovierte aller Fakultäten und Fachdisziplinen und aller Abschlüsse der Universität.
Der Abschluss muss an der Universität Bonn erworben worden sein und sollte nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Bewerben können sich demnach Absolvent*innen, die ihren Abschluss nach dem 01.01.2022 erworben haben.
Die Arbeit sollte mindestens mit „gut“ bewertet worden sein. Die folgenden Bewertungskriterien finden für die Preisvergabe besondere Berücksichtigung:
Originalität
Relevanz des Themas für die Gender und/oder Queer Studies
Methodische und theoretische Kompetenz (Anwendung und Problematisierung)
Klare und stringente Argumentation
Sprachliche Genauigkeit und Präzision in der Darstellung
Die Preisträger*innen werden von einer Auswahlkommission aus Wissenschaftler*innen der Universität Bonn ermittelt.
Zur Bewerbung einzureichen sind eine digitale Version der Arbeit (PDF-Format), ein Abstract der Arbeit, ein Befürwortungsschreiben des*der Erstgutachter*in, das Abschlusszeugnis oder eine äquivalente Bescheinigung des Prüfungsamtes sowie ein tabellarischer Lebenslauf der Bewerber*innen.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail an das Gleichstellungsbüro der Universität Bonn.
Nur Bewerbungen, die bis zum 01.01.2023 im Gleichstellungsbüro eingegangen sind, können für die Begutachtung berücksichtigt werden.
Der Preis ist mit 500 € für die beste Bachelor-Arbeit, für alle anderen Abschlüsse mit 700 € und für die beste Doktorarbeit mit 1000 € dotiert und wird aus Gleichstellungsmitteln finanziert. Es besteht kein Anspruch auf die Vergabe des Preises in allen Kategorien, sofern in einer Kategorie nur Arbeiten eingereicht wurden, die die o.g. Kriterien nicht erfüllen.
Die Vergabe des Preises an die Bewerber*innen aus dem Jahr 2022 wird voraussichtlich im Rahmen einer Feierlichkeit des Gleichstellungsbüros im Frühjahr 2023 stattfinden.
Es ist geplant, Abstracts der Arbeiten der Preisträger*innen unter Nennung des Namens auf den Internetseiten zu veröffentlichen.