Fragen, ob die heutige Gesellschaft noch Kirchen braucht, wer darüber entscheidet oder entscheiden sollte und was die Herausforderungen bei solchen Prozessen sind, bilden den zentralen Inhalt dieses Buchs. Nationale und internationale Fachleute verschiedener Disziplinen wie Architektur, Kunstgeschichte, Denkmalpflege, Theologie oder Islamwissenschaft sowie Entscheidungsträger aus dem kirchlichen Bereich geben aus verschiedener Sicht Antworten auf diese und andere Fragen, die die Zukunft von Sakralbauten betreffen.
Dass mit der Transformation der Sakralbaulandschaft mehr auf dem Spiel steht als „nur“ der Verlust von Gottesdienstorten für Christen, dass damit das Recht einer Gesellschaft auf zweckfreie Räume und das Bedürfnis an Identifikationsorten für alle tangiert wird, ist die tragende Grundthese.
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