Universität Bonn

Katholisch-Theologische Fakultät

Forschung am Seminar für Liturgiewissenschaft

Die Forschungen am Bonner Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft betreffen drei Bereiche: In einem praktisch-theologischen Zugang wird die Liturgie interdisziplinär im Kontext der ritual studies untersucht (das Modell „Rituelle Erfahrung“). In einem historischen Sinne werden die mittelalterlichen Libri Ordinarii als Regiebücher des Gottesdienstes im Hinblick auf sakraltopographische Fragestellungen ausgewertet. Im Hinblick auf eine ökumenische Liturgiewissenschaft werden die unterschiedlichen Aspekte der Stundenliturgie im Kontext des Luthertums erforscht.

Rex David
© Rex David, in: Breviarii Collegiatae Ecclesiae Coloniensis […] Pars prima […], Berlin 1577, fol. 1v (ULB Halle, AB B 2611 (1)/VD16 ZV 2500).

Stundengebet im Luthertum (DFG-Projekt Nr. 433518061) Prof. Dr. Dorothea Wendebourg,
Prof. Dr. Andreas Odenthal

"Totum psalterium in usu maneat"

Die Stundenliturgie in den evangelischen Kirchen des alten Reiches zwischen Tradition und Innovation.

TRANSARA DFG FOR 2733
© DFG FOR 2733

Sakralraumtransformation (DFG-Projekt Nr. 387623040)
Prof. Dr. Albert Gerhards

Buchcover Rituelle Erfahrung.png
© Kohlhammer

Rituelle Erfahrung
Prof. Dr. Andreas Odenthal

Fulda, Ratgarbasilika, Liber Ordinarius ("Registrum chori") von 1615, Vigil des hl. Bonifatius, fol. 178
© Andreas Odenthal

Liber Ordinarius-Forschung
Prof. Dr. Andreas Odenthal

Die Liturgiegeschichte des Mittelalters wird seit geraumer Zeit im interdisziplinären Austausch der Theologie mit Kunstgeschichte, Profangeschichte oder Musikgeschichte erforscht.

Klinikkirche im LVR-Klinikum Düsseldorf
© klinikseelsorge.

Liturgien an AndersOrten
Prof. Dr. Andreas Odenthal,
PD Dr. Wolfgang Reuter

Wolfgang Reuter und Andreas Odenthal zu Liturgie und Seelsorge in der Psychiatrie.

logo Deutsches Liturgisches Institut
© Deutsches Liturgisches Institut
Hauptgebaeude_13.jpg
© Frank Luerweg / Universität Bonn
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