Universität ernennt außerdem Antisemitismus-Beauftragte
Im WDR5-Podcast spricht Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister über die geplante Widerspruchslösung und einem nötigen Wandel im gesellschaftlichen Bewusstsein.
Den Podcast finden Sie in der Mediathek des WDR hier.
"Ein statistischer Vergleich der Organspende-Raten in verschiedenen Ländern zeigt jedoch, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Regelung der postmortalen Organspende und der tatsächlichen Zahl an Organspenden gibt. Wer also meint, mit der Widerspruchslösung wäre das Problem fehlender Spenderorgane gelöst, unterliegt einem Trugschluss."
Den vollständigen Gastbeitrag finden Sie hier.
"Im Interview mit katholisch.de erläutert Professor Jochen Sautermeister (...), was das besondere an universitärer Theologie ist, ob es auch humanistische oder marxistische Fakultäten braucht – und warum sich die Glaubenskommission dazu äußert und nicht die von Kardinal Rainer Maria Woelki geleitete Wissenschaftskommission."
Das Interview finden Sie hier.
In der Neuen Züricher Zeitung erschien zuletzt, in Gemeinschaft mit Ulrich Schlie, von Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister ein Gastkommentar über eine neue mögliche Friedensethik.
Den Gastkommentar finden Sie hier.
"Am vergangenen Samstag war Tag der Organspende. Über 8.000 Menschen in Deutschland warten auf ein lebenserhaltendes Organ. Die Wissenschaft sucht daher nach anderen Lösungen. Könnten diese moralisch vertretbar in der Tierwelt liegen?"
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister gab am 03.06.2024 ein Interview, ob "Tiere denn als Ersatzteillager für den Menschen ein gangbarer Weg" seien.
Das Interview finden Sie hier.
Am 11. Juni laden wir Sie und Euch ganz herzlich ein, mit uns über das Thema der Online-Wahlbeeinflussung anhand der Strategien "Sockenpuppen" und "Hundepfeifen" zu diskutieren.
Um 18:00 geht es los am Biergarten zum Alten Zoll.
Eine Anmeldung erfolgt hier.
"Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist seit Jahren das bestimmende Thema in der katholischen Kirche. Nach Veröffentlichung des sog. „Gercke-Gutachtens“ am 18. März 2021 über sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln, hat Kardinal Woelki den Auftrag gegeben, aus den Empfehlungen des Gutachtens konkrete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, damit die Verfehlungen und Missstände im Umgang mit diesen abgestellt werden können. Das Projekt zur Maßnahmenumsetzung endet am 31. Mai 2024. (...)
Welche Erkenntnisse und Erfahrungen hat das Erzbistum Köln bei der Aufarbeitung gewonnen? Welche Zwischenbilanz kann nach drei Jahren der institutionellen Aufarbeitung gezogen werden? Welche(n) Notwendigkeiten und Perspektiven gibt es für die Aufarbeitung im Erzbistum Köln? Diese Fragen sollen auch aus der Perspektive von Betroffenen und aus einer theologisch-wissenschaftlichen Perspektive beleuchtet werden, da nur durch den gemeinsamen Austausch eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Aufarbeitung, vor allem unter Beteiligung von Betroffenen, möglich ist."
Am 5. Juni 2024 ist Herr Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister als Podiumsteilnehmer zu Gast am Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg.
Die "Welt ist in den vergangenen Jahren durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und durch die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zunehmend weniger friedlich geworden. Die sich damit verbindenden Herausforderungen möchten wir aus einer dezidiert friedensethischen Perspektive erörtern.
In den öffentlichen Debatten zu diesen kriegerischen Auseinandersetzungen dominieren bislang primär sicherheitspolitische Überlegungen. Die dahinterstehende Logik mag verständlich sein, allerdings droht darüber eine fundierte friedensethische Perspektive aus dem Blick zu geraten. Daher möchten wir dieser Dimension im Rahmen eines Dialogforums mit Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Prof. Dr. Jochen Sautermeister (Universität Bonn) Raum geben."
"Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin empfiehlt dem Parlament die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs und benennt dafür mögliche Rahmenbedingungen. Der Paragraph 218 soll geändert werden. Über dem Themenkomplex steht die Spannung zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der Frau und dem Lebensrecht des ungeborenen Kindes. Die Veranstaltung geht den Argumenten der Empfehlung nach, untersucht den Ursprung der unterschiedlichen Begründungsmomente sowie weitere geplante Veränderungen des Gesetzes. Eine zentrale Frage wird sein: Welche Konsequenzen hat diese Empfehlung für die Gesellschaft? "
"Die Regelungen zu Abtreibung, Legalisierung von Eizellspende und Leihmutterschaft drohen zu kippen. Moraltheologe Jochen Sauermeister warnt vor fließenden Grenzen hin zur Fortpflanzungsmedizin als Dienstleitung aus Lifestyle-Gründen."
(...) "schließlich haben Kinder auch Rechte.
Das Kindeswohl darf dem Recht auf reproduktive Selbstbestimmung nicht untergeordnet werden, das gilt auch auf Zukunft hin."