Veranstaltungen zur Ergänzungsqualifikation im Wintersemester 2021/22
Im Wintersemester 2021/22 können die folgenden Veranstaltungen im Rahmen der Ergänzungsqualifikation "Moralpsychologie" belegt werden:
Übung (10100703): Emotionales Lernen und Empathie-Lernen aus theologisch-ethischer Perspektive
(LA 3), 1 SWS
Viktoria Lenz (durchführend)
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (verantwortlich)
Ort und Zeit:
Mo,12-13 Uhr (c.t.)
Raum: Hauptgebäude KTF, Seminarraum 3
Beginn: 11.10.2021
Bemerkung:
Diese Veranstaltung kann für die Theologisch-ethische Ergänzungsqualifikation „Zertifikat Moralpsychologie“ angerechnet werden.
Kommentar:
Empathie ist wichtig für gelingende Kommunikation und moralisches Urteilen und Handeln. Im Seminar soll das Phänomen Empathie in seinen Facetten beleuchtet werden. Dazu werden psychologische, soziologische und theologische Zugänge behandelt. Aus moralpsychologischer Perspektive soll die Entwicklung von Empathie als emotionale Kompetenz erörtert werden, um dann die Fördermöglichkeiten kennenzulernen und zu diskutieren. Die Entwicklung einer Diskursfähigkeit in moralischen Entscheidungsprozessen soll anhand ausgewählter Theorien ethischen Lernens aufgezeigt werden.
Kolloquium (10100704): Stigmatisierung Psychischer Erkrankungen
(M15 / M23 OMM), 1 SWS
Mag. theol. Jakob Schrage (durchführend)
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister (verantwortlich)
Ort und Zeit:
Di., 09.11.2021, 9:30-16:30 Uhr (Einzeltermin)
Die Veranstaltung findet in Blockveranstaltungen im Oktober und November statt. Die Termine für die vor- und nachbereitende Sitzungen befinden sich derzeit noch in Abstimmung.
Der Studientag findet am 9.11.2021 in Köln oder Bonn statt.
Voraussichtliche Termine für die vor- und nachbereitenden Sitzungen sind: Mi., 20.10.2021, Mi., 27.10.2021, Mi., 02.11.2021, Mi., 10.11.2021, Mi., 17.11.2021. Es werden entweder 4 x 90min oder 2 x 180min Sitzungen.
Raum: tba
Bemerkungen:
Im freien Wahlpflichtbereich M15 / M23 erhalten Sie 3 Leistungspunkte.
Diese Veranstaltung kann für die Theologisch-ethische Ergänzungsqualifikation „Zertifikat Moralpsychologie“ angerechnet werden.
Die Teilnahme am Studientag ist verpflichtend. Die weiteren Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Der Modus ist abhängig von der weiteren Entwicklung der pandemischen Lage.
Kommentar
Obwohl psychische Erkrankungen weit vorberietet und in der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle gut behandelbar sind, werden Betroffene nach wie vor stigmatisiert. Die Sorge vor persönlicher Ablehnung und struktureller Diskriminierung hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen. Aufgrund dieses stigmatisierenden Potenzials haben psy. Erkrankungen auch eine ethische Relevanz.
Das Kolloquium widmet sich verschiedenen Aspekten des Themenkomplexes Stigmatisierung psychischer Erkrankungen aus ethnischer Perspektive. Inhaltlich ist das Seminar in drei Teile strukturiert: Inhaltlicher und zeitlicher Mittelpunkt ist der Besuch eines Studientages. In einem vorbereitenden Teil wird das wichtigste Grundlagenwissens vermittelt, um gewinnbringend an dem Studientag teilnehmen zu können. Die nachbereitenden Sitzungen greifen die Inhalte des Studientages auf und vertiefen die dort thematisierten Aspekte unter Berücksichtigung der Interessen der Teilnehmenden.