Prof. e.h. Andreas Rauch
Lehrbeauftragter
© Andreas Rauch
Werdegang
- 5. Mai 1961 geboren in München (Bayern)
- 1981 Abitur Carl von Ossietzky-Gymnasium Bonn-Röttgen
- 1981-1988 nach Studium-Generale-Stipendium am Leibniz-Kolleg Tübingen Studium der Politischen Wissenschaft, Alten Kirchengeschichte mit christlicher Archäologie und Moraltheologie an der Universität Bonn; Mitwirkung in der KHG Bonn; Mitglied im Diakonatskreis 1984-1988 und Abnahme aller mündlichen und schriftlichen Prüfungen für das Ständige Diakonat am Erzbischöflichen Diakoneninstitut; Promotion in Politischer Wissenschaft und Moraltheologie (Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher und Prof. Dr. Franz Böckle) zum Thema „Katholische Kirche und Europäische Einigung 1946-1986“; Veröffentlichung Bachem Verlag mit Unterstützung von Bischof Hengsbach, dann 1991 „Der Heilige Stuhl und die Europäische Union“ mit Vorwort von Msgr. Prof. Dr. Roland Minnerath, heute Erzbischof von Dijon; Mitglied im Deutschen Komitee zur Seligpreisung von Robert Schuman (Vorsitz: Hans August Lücker, MdEP für die CSU)
- 1989-1991 Honoraraufträge in Brüssel beim Katholischen Büro für europäische Fragen (OCIPE) und COMECE sowie beim Bundesministerium der Verteidigung zur europäischen Friedensethik
- 1991-1993 Leiter/Projektmitarbeiter des Ludwig-Erhard-Archivs der Ludwig-Erhard-Stiftung, u.a. zur „Sonderstelle Geld und Kredit in Bad Homburg“
- 1991-1999 befristete Einsätze mit dem Dienstpass des Auswärtigen Amtes: Afghanistan, Togo, Südafrika, Haiti, Zimbabwe, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo
- 1994-1999 außerplanmäßiger Professor an der christlichen Universität Potchefstroom in Südafrika; 2001 unbefristete Führungsgenehmigung des Düsseldorfer Wissenschaftsministeriums für den Titel Professor als Honorierung für Engagement in der christlichen Friedensethik
- 1994/1995 Grundsatzreferent im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Redenschreiber BM Spranger, MdB)
- 1995-2000 Verlags- und Werkverträge, u.a. für das Bundesjugend- und Forschungsministerium, das Auswärtige Amt sowie die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (Soziale Rechte in der Europäischen Gemeinschaft); 1991 OSZE-Einsatz in der Bundesrepublik Jugoslawien mit deutschem Diplomatenpass; wiss. Mitarbeiter Büro Christa Reichard, MdB
- 2000/2001 wiss. Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen im Auftrag des Auswärtigen Amtes
- 2002 Referent der Gesellschaft zur Förderung des Nord-Süd-Dialogs in der Deutschen Kommission „Iustitia et Pax“, Bonn
- 2003-2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr für „Katholische Militärseelsorge“, „Christliche Friedensethik“ und „Auslandseinsätze der Bundeswehr“
- seit April 2003 Lehrbeauftragter für Internationale Beziehungen/christliche Friedensethik an der Universität Bonn (SS 2003- WS 2007/8), an der Universität zu Köln (SS 2008-SS 2009) und WS 2009/10 – SS 2019 an der Universität Duisburg-Essen; Lehraufträge an der Universität Nürnberg-Erlangen 2007-2015 und Lehrkraft für besondere Aufgaben 2015/2016; Mitglied des Prüfungsausschusses beim Bayerischen Staatsministerium für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kunst 2015-2017 und 2014-2019 Mitglied im NRW-Landesprüfungsausschuss für das 1. Staatsexamen
- 2004-2006 Honorarverträge für zwei Buchprojekte durch Unterstützung der Bundeswehr (Sicherheitspolitik/Friedensethik und katholische Militärseelsorge: „Auslandseinsätze der Bundeswehr“ und „Ein Offizier gegen Hitler“ mit einem Vorwort von Militärbischof Dr. Walter Mixa)
- seit August 2006 Schuldienst NRW für Katholische Religionslehre, Politik und Sozialwissenschaften; 2007/2008 als Religionslehrer im kirchlichen Dienst des Erzbistums Paderborn; seit Juli 2010 in der Schulpastoral des Erzbistums Köln tätig.
Veröffentlichungen